November 5

Es betrifft uns alle: Neue Studie belegt Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf den Körper

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Eine neue Studie der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt), einem der größten österreichischen Versicherer mit über 4,9 Millionen Versicherten, liefert neue brisante Erkenntnisse über die Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung.

Kurz zum Hintergrund:

Athem-2-StudieNachdem der oberste Gerichtshof in Italien einem Mann aus Brescia den Anspruch auf eine staatliche Invalidenrente zuerkannt hat, gab es zunächst viel Empörung von Teilen der Wissenschaft. Der Kläger, welcher unter einem Hirntumor leidet, klagte, da sein Tumorleiden laut seinem Arzt auf exzessive Dienstgespräche mit dem Mobiltelefon zurückzuführen sei.

Die AUVA wollte es ganz genau wissen und nahm sich das Urteil zum Anlass um eine Studie durchführen zu lassen, welche genau dieses Thema aufgreift. Sie beauftragten die medizinische Universität Wien welche im Rahmen des ATHEM-2 Projektes eine „Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich“ durchführte.

Was wurde getestet?

Konkret wurden Menschen, aber auch Laborzellen der typischen UMTS-Mobilfunkstrahlung ausgesetzt und „athermische Wirkungen“ auf den Organismus überprüft. Diese athermischen Wirkungen fanden bislang im Gegensatz zu „thermischen Wirkungen“ (also Wärme-Effekte) deutlich weniger Beachtung von wissenschaftlicher Seite.

Wie sah der Versuchsaufbau aus und was wurde gemessen?

Gemessen wurden die Auswirkungen auf den Kopf, den Körper sowie unser Erbmaterial. Die Forscher wollten wissen was im Kopf eines Menschen passiert, wenn er mit seinem Smartphone telefoniert. Wie verändern sich Reaktionszeiten, Entscheidungsfähigkeit und Gedächtnisleistung während man Mobilfunkstrahlung ausgesetzt ist? Wie verändern sich Körperzellen und vor allem auch das Erbmaterial in Zellen durch Handystrahlung? All diese und weitere Fragen wollten die Forscher der Universität Wien durch die Studie beantworten. Und die Ergebnisse sind für uns alle relevanter als gedacht!

Die Probanden (Versuchspersonen) wurden fünf Tage in Folge, für jeweils zwei Stunden einer typischen Mobilfunkstrahlung ausgesetzt und mussten während des Versuchs verschiedene Reaktions-, Aufmerksamkeits-, und Gedächtnistests absolvieren. Zudem wurden Zellen der Mundschleimhaut vor dem Testbeginn, sowie zwei, und drei Wochen danach entnommen. Es wurde eine sogenannte Doppelblindstudie durchgeführt. Weder die Probanden, noch die Wissenschaftler welche die Daten ausgewertet haben, wussten wer mit hoher und wer mit niedriger Strahlung getestet wird bzw. wurde. Die Zuordnung der Ergebnisse erfolgte also erst nach der Auswertung.

Insgesamt wurden in der Studie 41 Probanden im Alter von 19 – 39 Jahren getestet, die im Privat- und Berufsleben ein eher moderates Telefonieverhalten (sog. Nicht- und Wenigtelefonierer) haben.

Die brisanten Ergebnisse von ATHEM-2:

Müdigkeit: Die Gruppe, welche einer hohen Strahlung ausgesetzt war, wurde direkt ab Beginn der Bestrahlung schläfriger und nahm schneller an Müdigkeit zu. Bei der Vergleichsgruppe blieb die Steigerung des Müdigkeitsniveaus hingegen konstant auf einem Level.

Schnelligkeit: Bei den eher einfachen Reaktionstests wurden die Probanden verblüffenderweise zunehmend schneller als die Vergleichsgruppe, gleichzeitig nahm die Fehleranzahl jedoch deutlich zu. Bei den etwas schwierigeren Reaktionstests war die Gruppe mit hoher Strahlenbelastung hingegen deutlich langsamer UND machte mehr Fehler als die Vergleichsgruppe.

Fehlerrate: Insgesamt ist die Fehlerrate der Gruppe mit hoher Strahlenbelastung deutlich höher ausgefallen. Bei zahlreichen Tests waren sie zwar schneller, jedoch nicht so genau wie die Vergleichsgruppe.

Zellen/Erbgut:  Auch hier kommt die medizinische Universität Wien zum klaren Ergebnis, dass Zell- sowie Erbgutveränderungen bei erhöhter Strahlenbelastung stattfinden. „Mit wenigen Ausnahmen trat bei allen Anomalien, … die zytotoxische [zellschädigende, Anm.] Effekte anzeigen, ein signifikanter [den Zufall überschreitender, Anm.] Anstieg auf“, so Univ. Prof. Dr. Michael Kundi vom Institut für Krebsforschung der Klinik für Innere Medizin.

Diese Ergebnisse zeigen sehr gut, dass es nicht nur im Interesse eines jeden gesundheitsbewussten Handy- bzw. Smartphone-Nutzers liegen sollte sich mit den Konsequenzen von Mobilfunkstrahlung auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse zeigen auch die hohe Relevanz für Arbeitgeber bezogen auf die Mitarbeitergesundheit und Ergebnisqualität der Mitarbeiter. Schnell ist nicht immer gut, wie man in dieser Studie eindeutig sehen kann. Es kommt eben auch auf die Qualität der Ergebnisse an. Und wer produziert schon gerne viele Fehler?

Was kann ich tun um mich zu schützen?

Der wichtigste Schritt ist getan. Sie haben sich informiert und wissen nun über die potentiellen Gefahren welche von Mobilfunkstrahlung ausgehen Bescheid. In meinem kostenlosen E-Book zum Thema „Handystrahlung“ finden Sie weitere absolut wichtige Informationen zum Thema Mobilfunkstrahlung, was uns verschwiegen wird, und vor allem auch was Sie alles tun können um die Gefahren auf ein Minimum zu reduzieren. Sehr vieles davon ist leicht und vollkommen kostenlos umzusetzen.

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Elektrosmogexperte

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